Eigentlich wollte Isolde Peter als junge Frau immer nach München. Am Ende wurde es Berlin. Dort lebt sie als Exil-Bayerin mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter. Wenn sie in ihre bayerischen Regionalkrimis eintaucht, trägt sie beim Schreiben grundsätzlich ein Dirndl. Zwischendurch spielt sie unermüdlich bayrische und russische Weisen auf dem Akkordeon. Die Anschaffung eines Dackels hat sie schon fest eingeplant.
In ihrem Buch “Der halbe Russ” kommen diese Leidenschaften auch direkt zum Tragen. Wir haben eine Ermittlerin, die Akkordeon spielt, einen treuherzigen Dackel und viel bayerischen Wortwitz.
"Wenn ich einen bayrischen Krimi schreibe, dann mit einer Ermittlerin, die Akkordeon spielt, einen Rauhaardackel hat und ein Dirndl trägt.“ So kündigte Isolde Peter es mit einem Augenzwinkern an – ehe sie sich versah – tauchten Ermittlerin Daisy Dollinger und ihr erster Fall „Der halbe Russ“ auf…
Worum geht es?
Im ersten Fall von Daisy Dollinger, Sekretärin der Münchner Staatsanwaltschaft, liegt eine Leiche vorm Münchner Hofbräuhaus. Es ist ein Straßenmusiker. Da die Kriminalhauptkommissare nicht recht weiter kommen, bitten sie Daisy um Unterstützung. Und schon befindet sich Daisy nebst Dackel Wastl auf ihrem ersten Undercover-Einsatz als Ermittler-Duo.
Wer sollte das Buch lesen?
Fans von Rita Falk, Jörg Maurer oder Andreas Föhr können sich hier auf eine neue junge Stimme freuen. Außerdem ist es wunderbare Unterhaltung für alle Bayern-Liebhaber*innen, die den Dialekt, Wortwitz und die Kultur in ihr Herz geschlossen haben.